29.11.2024 bis 11.05.2025
Migration ist so alt wie die Menschheitsgeschichte – eine Tatsache, die auch in Fürstenfeldbruck Spuren hinterlassen hat, von der Römerzeit über die Klostergeschichte bis in die Gegenwart. Aus vielen Gründen verließen Menschen ihre Heimat. Oft war Not Anlass für den Aufbruch, manchmal aber auch Neugier. Die Ausstellung beleuchtet ausgewählte Aspekte der lokalen Migrationsgeschichte.
Migration polarisiert bis heute. Deshalb sieht das Museum Fürstenfeldbruck eine wichtige Aufgabe darin, über den Einfluss von Migration in der Stadtgeschichte zu informieren und einen Beitrag zur demokratischen Meinungsbildung zu leisten.
Die begleitende Fotoausstellung „Von ganz unten – Die letzten Dinge“ des italienischen Fotografen Mattia Balsamini zeigt Gegenstände von Geflüchteten, die im Mittelmeer ertrunken sind.