3.12.2021 bis 20.2.2022
Eröffnung: Donnerstag, 2. Dezember
Ausstellung: Freitag, 3. Dezember 2021 – Sonntag, 20. Februar 2022
Die Ausstellung begibt sich auf Spurensuche und versucht, die durch Assimilation und Emanzipation unsichtbar Gewordenen sichtbar zu machen. Es entsteht dabei ein Mosaik unterschiedlicher jüdischer Biografien, vom Unternehmer bis zum Beamten, von der Künstlerin bis zur Pädagogin. Manche sind gut nachzuzeichnen, andere wiederum nur schlaglichtartig zu erfassen. Über allem steht der Zivilisationsbruch durch den Holocaust. Zum Rahmenprogramm der Ausstellung gehören ein Orgelkonzert mit synagogaler Musik und eine szenische Lesung mit dem Titel „Schwarze Milch der Frühe”.